Ankunft und erste Eindrücke

Heute an meinem dritten Tag in Irland möchte ich von meinen ersten Eindrücken und Erlebnissen berichten.
Der Flug verlief ohne Probleme und um zu landen flogen wir durch zwei dicke graue Wolkenschichten. In diesem Moment ließ sich schon erahnen, dass mich ein "typisch irisches Wetter" empfangen würde. Doch zum Wetter komme ich später noch einmal. Nachdem wir die grauen Schichten hinter uns gelassen hatten war nur noch grün zu sehen. 
Am Flughafen selbst übte ein kleiner Junge gerade einen irischen Tanz während er mit seinem Vater zusammen vor den Toiletten wartete.
Abgeholt wurde ich von meiner Gastmutter und Emma, die ein selbst gebasteltes Willkommenschild in den Händen hielt.
Zuhause angekommen lernte ich auch noch meinen Gastvater und Ben kennen. Im Gegensatz zu Emma - die gar nicht aufhören konnte mir alles zu zeigen und vor allem zu erzählen - beäugte mich Ben andauernd. Am zweiten Tag traute er sich immerhin schonmal mir den größten Dinosaurier zu zeigen den es mal gegeben hat.
Und nun zum irischen Wetter. Der erste Tag war verregnet und sehr kühl, der zweite Tag war vom Wetter her ganz okay (laut den Iren ein schöner Tag) allerdings hingen weiterhin graue Wolken am Himmel. Mein Gastvater versicherte mir, allerdings mit einem zwinkern, immer wieder, dass das Wetter noch besser werden wird.
Da meine Gastmutter sich den Dienstag freigenommen hatte, brachten wir Ben und Emma gemeinsam zu einem Feriencamp in dem sie bis 13:30 Uhr bleiben. In der Zwischenzeit bekam ich eine kleine Führung durch den Ort, damit ich mich besser zurecht finde. Meine Regeln und Pflichten erklärte sie mir anschließend in einem kleinen Café, in dem es leckere frischgebackene Fruit Scones und Tee gab.
Mittags holten wir Ben und Emma wieder gemeinsam ab zum Lunch und dann gab es einen kleinen Ausflug zur Library. Den Rest des Tages verbrachten wir zu Hause wo ich das erste mal alleine mit den Kindern war. Nach einem kleinen Fußballmatch mit Ben spielten wir zu dritt mein mitgebrachtes Unospiel, das jetzt der absolute Hit ist. Die Beiden wollen gar nicht mehr aufhören damit.
Irgendwann war ich dann fertig und durfte bis zu Abendessen in mein Zimmer. Mein Gastvater malte mir eine große Karte von Dublin um mir einen Überblick über die Stadt mit ihren Vororten zu geben und um mir zu empfehlen was alles Sehenswert ist.
Heute ist Ben schon sehr viel zutraulicher da ich den Nachmittag über alleine mit ihm war nachdem ich mich in der Umgebung umgeschaut habe. Der Vorort ist klein und alles ist gut zu Fuß ohne Probleme zu erreichen.
Abschließend kann ich also sagen, dass ich einen sehr guten ersten Eindruck von Irland und auch von der Gastfamilie habe.

Church
Library

Main Street

Kommentare

  1. 3 Tage Irland und Jana spielt Fußball... okäääyyy!

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    1. Nicht nur das, ich kenne mich nun auch mit Dinosauriern aus und weiß das man alten Menschen zulächeln muss weil sie eventuell Santa's helper sind...

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