Bray Head

Am Strand von Bray

Gestern machten Vivi und ich uns auf den Weg nach Bray. Die Anreise mit der Dart dauert nur etwa 25 Minuten und man kann auf Fahrt bereits die Veränderungen der Landschaft bemerken. Aus der Großstadt draußen wird es immer grüner, so wie man sich Irland eben vorstellt. Dort angekommen fragten wir uns ein wenig durch und merkten dann schnell, dass man vom Strand aus den Berg (Bray Head) gar nicht verfehlen kann. Allerdings schafften wir es trotzdem den entscheidenden Weg zu verfehlen, den man bei der einzigen Kreuzung hätte einschlagen müssen. Dadurch liefen wir den Weg nach Greystones der sich allerdings auch sehr lohnte! Wir kehrten also schlussendlich wieder um und waren bereits total kaputt als wir dann endlich den Bray Head bestiegen. Der Aufstieg dauerte nur etwa 20 Minuten aber wir waren dann trotzdem froh oben am Gipfelkreuz angelangt zu sein. Der Ausblick ist wunderschön, man kann bis nach Dublin schauen und ab und zu konnte man in der Ferne auch Schafe sehen.

Bray Head

Bray Head

Gipfelkreuz auf dem Bray Head

Der Hunger trieb uns dann irgendwann wieder hinunter und so aßen wir hinterher in einem Pub Fish and Chips um dann noch am Meer entlang zu spazieren, den verrückten Iren beim Baden zuzusehen während wir mit Schal und unseren dicksten Jacken froren. Gegen Nachmittag fuhren wir mit der Dart wieder nach Hause, nachdem wir noch auf einem kleinen Flohmarkt vorbeischauten, der sich ganz versteckt in einer einsamen Straße versteckte.
Müde aber glücklich über die Erlebnisse des Tages trafen wir uns abends nochmals in einem Pub um über das Erlebte zu reden und bereits neue Ausflüge zu planen. Dort erhielten wir einfach so ein kostenloses helles Guinness.

Heute bevor wir Maggy in Dun Laoghaire trafen, liefen Vivi und ich noch über den Blackrock Market. Da davor musste ich ausnahmsweise auch mal sonntags arbeiten.

Blackrock Market

Blackrock Market

Blackrock Market

Blackrock Market

Danach verbrachten wir zu dritt den Tag wie so oft in Dun Laoghaire. Wir besuchten abermals den Food Market und machten ein paar Erledigungen in der Stadt. Dort trafen wir auf eine große Gruppe anderer Aupairs aus unterschiedlichen Ländern. Ausklingen ließen wir den Tag in einem kleinen Café. Dort wärmten wir uns mit einem Tee wieder auf, da das Wetter total windig war und man fast vom Fahrrad geweht wurde.

Café "Cinnamon" in Monkstown